Sichere Dämmung im zweischaligen Mauerwerk

Die Kerndämmung hat sich als Dämmmethode im zweischaligen Mauerwerk bewährt. Dennoch gibt es auch bei dieser Variante neuralgische Punkte. Hierzu zählen Wärmebrücken bei Fensterlaibungen und Türöffnungen als auch aufsteigende Feuchtigkeit im Sockelbereich des Schalenzwischenraums. Die neuen Produkte XPS TOP Mauerrandstreifen und XPS TOP Z-Foliendämmung von Austrotherm setzen genau an diesen Punkten an und sorgen für eine unkomplizierte Ausführung inklusive ausgezeichneter Wärmedämmung.

Mauerrandstreifen
Der Austrotherm XPS TOP Mauerrandstreifen ist ein Randabschluss, der speziell für die Auskleidung von Tür- und Fensteröffnungen im zweischaligen Mauerwerk entwickelt wurde. Er besteht aus geschlossenzelligem Extruderschaum, der hoch wärmedämmend, verrottungsfest sowie wasserunempfindlich ist und in den Breiten von 120 bis 180 Millimeter angeboten wird. Aufgrund seiner Abmessungen ist er exakt und zugleich unkompliziert auf den errechneten Abstand zwischen Trag- und Verblendmauerwerk anpassbar. Wärmebrücken rund um Fenster und Türen haben damit keine Chance.

Die formstabilen Austrotherm Mauerrandstreifen sind mit einer geprägten Oberflächenstruktur versehen, sodass sie direkt verputzt werden können. Sie werden auf das Mauerwerk gedübelt, genagelt oder geklebt und können auf der Baustelle ganz einfach mit dem Cuttermesser oder einer Stichsäge zugeschnitten werden.

Z-Foliendämmung

Für trockene Kelleraußenwände und Sockel im zweischaligen Mauerwerk entwickelte Austrotherm ein Dämmelement mit glatter, abgeschrägter Oberfläche. Im Schalenzwischenraum kann hierauf die Z-Folie schnell und vor allen Dingen DIN-Norm gerecht verklebt werden. Das eingearbeitete Gefälle ermöglicht die Ableitung auftretender Feuchtigkeit und verhindert, dass Wasser in die Kerndämmung eintritt. Im weiteren Verlauf wird die Z-Folie im Bereich des Verblendmauerwerks gemäß DIN-Norm wie gewohnt horizontal verlegt.

Die Austrotherm XPS TOP Z-Foliendämmung besteht aus wasserunempfindlichem XPS 30 mit einer Wärmeleitfähigkeit zwischen 0,035 W/mK und 0,038 W/mK je nach Dicke. Eine wärmebrückenfreie Ausführung der 80 bis 200 Millimeter dicken Elemente wird über das stirnseitige Nut- und Federprinzip ermöglicht.

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