Klimaschutz-Tipps für Ernährung & Bewegung

Köstlich belegte Brötchen beim Meeting, die Tafel Schokolade abends auf dem Sofa und das wohlverdiente Schnitzel mit Pommes beim sonntägigen Restaurantbesuch. Dazu gerade einmal die Bewegung, die erforderlich ist, um vom Haus oder Büro ins Auto zu gelangen. Man weiß: Gesund ist das nicht. Doch haben Sie auch gewusst, dass die Fleischproduktion weltweit der drittgrößte CO2-Emittent (!) ist? Übermäßiger Fleischkonsum, gepaart mit Bewegungsmangel, ist also nicht nur schlecht fürs Klima, sondern auch einer der größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Folgende Tipps zeigen aber, dass ein bewusster Lebensstil weder Verzicht noch großen Aufwand bedeutet:

TIPP 1: Klimafreundlich kochen

Laut einer Studie von statista haben 39 % der Deutschen für 2020 den Neujahrsvorsatz gefasst, sich gesünder zu ernähren – Sie sind also nicht alleine. Doch woran sind die meisten Vorsätze schon im Februar gescheitert? Die Antwort: an nicht messbaren und zu hoch gesteckten Zielen! Vom Fleischfresser zum Veganer übernacht ist schwer. Aber 1-2 Mal pro Woche bewusst ein vegetarisches Gericht zum Abendessen zuzubereiten, vielleicht gemeinsam mit der Familie, ist leicht, macht Spaß und ist gesund für Körper und Klima! Viele Rezeptideen für klimafreundliches Kochen finden Sie auf klimatarier.com.


TIPP 2: Bewegung in den Alltag integrieren

Keine Zeit für Sport und Bewegung? Das kommt vor, aber allein der Alltag bietet viele Möglichkeiten, mehr Bewegung zu machen. Um nur einige Beispiele zu nennen: Treppe benutzen statt denLift, mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahren statt mit dem Auto, Treffen zum gemeinsamen Spaziergang statt zum Sitzen im Café. Das tut der Gesundheit und dem Klima gut. Das Bundesgesundheitsministerium bietet viele Ideen, wie man im Alltag fit wird und ohne Zusatzaufwand das Klima schützt.


Wie nachhaltig ist mein Lebensstil?

Jeder Mensch hat einen CO2-Fußabdruck, der zeigt wie nachhaltig und klimafreundlich der eigene Lebensstil ist. Der CO2-Fußabdruck-Rechner zeigt Ihnen auch,  wo Sie im Vergleich zum Durchschnitt liegen und welche persönlichen Maßnahmen im Verbrauchsverhalten sich auf den individuellen CO2-Fußabdruck besonders positiv auswirken würden. Hier können Sie Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck berechnen.